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Webinar Milchpur

Milchpur x GFR: Webinar „Fahrplan für meinen Stall – So mache ich Tierwohl messbar“ am 07.02.2024

Am 07. Februar 2024 bietet die Milchpur in Zusammenarbeit mit dem Allgäuer Bauernblatt ein kostenloses Webinar zum Thema Fahrplan für meinen Stall – So mache ich Tierwohl messbar  an.

Dieses Webinar der Reihe „Hofgespräche“ richtet sich an alle Milchviehhalter, die mehr über Tierwohlfaktoren erfahren möchten. Es werden sowohl messbare tierbezogene Kriterien vorgestellt, als auch der Blickfür die Tiere und ihr Verhalten im Stall geschult. Das Ziel ist eine vorangegangene Betriebsblindheit aufzudecken und das Optimierungspotential im eigenen Stall herausarbeiten zu können. Neben Dr. Christian Baumgartner, der Sie als Moderator durch das Webinar führt, gibt es spannenden Vorträge von Dr. Maria Ehringer und Dipl. Ing. Wibke Salomon-Karl sowie ein offener Austausch der Referenten und Teilnehmenden.

Eine Anmeldungen ist bis zum 04. Februar 2024 über Milchpur möglich.

 

Bildquelle: www.milchpur.de/editorial/webinar-herdenmanagement

Unser Glaswolle-Recycling-Prozess

Glaswolle-Recycling leicht gemacht: Nachhaltige Lösungen für Umwelt und Unternehmen

Wir prägen aktiv die Zukunft des Glaswolle-Recyclings durch unseren klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Effizienz. Unser hochwertiges Recyclingangebot ermöglicht Unternehmen nicht nur ein umweltbewusstes Engagement, sondern verschafft auch klare wirtschaftliche Vorteile. Mit unserem innovativen Recyclingprozess bieten wir eine kosteneffiziente Alternative zur herkömmlichen Beseitigung von Glaswolle. Unternehmen, die sich für unser Glaswolle-Recycling entscheiden, punkten nicht nur bei Ausschreibungen für die Kernsanierung und Renovierung, sondern stellen auch sicher, dass alle gesetzlichen Vorschriften, insbesondere die der Gewerbeabfallverordnung, erfüllt werden.

Die unkomplizierte Abwicklung von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Materialabholung macht die Zusammenarbeit mit uns besonders attraktiv. Unsere ganzheitliche Dienstleistung ermöglicht es Unternehmen, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, während wir uns um eine professionelle und umweltfreundliche Entsorgung kümmern. Seit 1986 sind wir Experten in der Reststoffverwertung und haben uns als zuverlässiger Partner etabliert. Mit einem klaren Fokus auf Ressourcenschonung und langjähriger Erfahrung setzen wir neue Standards im Bereich des Glaswolle-Recyclings. Unternehmen, die auf unsere Expertise setzen, investieren nicht nur in ihre ökologische Verantwortung, sondern stärken auch ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Erfahren Sie mehr über unser Glaswolle-Recycling und laden Sie unseren informativen Flyer hier  herunter.

Reitplatzbau mit Vulcolit®

Vulcolit® – Interview mit einem Reitplatzbauer auf der BraLa in Paaren

Am 12.05.2023 war die GFR mbH, vertreten durch Markus Wagner, zu Gast bei der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung in Paaren. Dort hat Herr Peter Mächold, Geschäftsführer von Landscape & Horse, an seinem eigenen Stand interessierte Kunden über die Vorteile von Vulcolit® aufgeklärt.

Bei dieser Gelegenheit haben wir Hr. Mächold interviewt und ihn um ein kleines Feedback zum Produkt gebeten.

GFR mbH Vulcolit – Interview Reitplatzbauer auf der BraLa in Paaren
Equitana 2023 Geländeplan

Die GFR auf der Equitana 2023 in Essen

Grüne Zuschlagstoffe als Zukunft im Reitplatzbau? Der Gedanke der Nachhaltigkeit im Reitplatzbau hat uns auf die Suche nach einer ökologischen Alternative zu den herkömmlichen, synthetischen Zuschlagstoffen gebracht. Dabei liegt uns die Gesundheit der Reiter und Pferde, sowie daran gekoppelt das Wohl unserer Umwelt sehr am Herzen.

Die Lösung der GFR ist der mineralische Zuschlagstoff Vulcolit® aus pulverisiertem Vulkangestein, welcher als Naturprodukt die perfekte Ergänzung in der Tretschicht Ihres Reitplatzes darstellt und sowohl in der Nutzung als auch Entsorgung völlig unbedenklich ist. Damit Sie sich das Produkt nicht nur vorstellen müssen, sondern auch anfassen und dazu unsere Tipps und Erfahrungen mitnehmen können, sind wir erstmals auf einer der ältesten Pferdemessen Deutschlands – der Equitana – vertreten.

In diesem Jahr finden Sie uns und einen unserer Vertriebspartner, Herrn Peter Mächold von Landscape & Horse, auf der Equitana in Essen vom 09. bis 15.03.2023 an Stand 3C85 in der Halle Süd. Wir freuen uns auf Ihre Interesse, nette Gespräche und versorgen Sie gerne mit kostenlosen Materialproben.

Weiteres zu Vulcolit® finden Sie auf unserer Unterseite Reitplatzbau
Weiteres zu unserem Vertriebspartner Landscape & Horse: Landscape & Horse – Reitanlagenbau

Messevorschau 2023

Messevorschau 2023

Nachdem in den vergangenen 2 Jahren doch etliche Veranstaltungen abgesagt wurden, können Sie die GFR und einige ihrer Mitarbeiter:innen in den kommenden Monaten auf folgenden Messen nun wieder hautnah erleben:

Februar: 28.02 – 02.03.2023
Regio Agrar auf dem Gelände der Messe Augsburg

März: 09. – 15.03.2023
Equitana auf dem Messegelände Essen

Juni: 14. – 15.06.2023
Öko-Feldtage in Ditzingen-Hirschlanden

September: 05. – 06.09.2023
Düsser Schwein & Huhn in Bad Sassendorf (Haus Düsse)

Oktober: 18. – 19.10.2023
Bio Agrar auf dem Messegelände Offenburg-Ortenau

November: 22. – 23.11.2023
ExpoSE auf dem Messegelände Karlsruhe

 

Resulation Big-Bag an Kran Glaswolle

Unser Resulation® Sammelsystem

Glaswolle ist aufgrund ihrer hervorragenden thermischen und akustischen Eigenschaften eine beliebte Wahl bei der Gebäudedämmung. Gerade deshalb ist das Recycling von Glaswolle (oder Mineralwolle im Allgemeinen) ein wichtiger Schritt zur Abfallvermeidung und zum Schutz der Umwelt. Beim Recycling werden gebrauchte Dämmstoffe gesammelt, in kleinere Stücke zerlegt, wieder eingeschmolzen und erneut zu Glasfasern gesponnen. Auf diese Weise entsteht ein neues Produkt, das in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann, unter anderem zur Isolierung und Schalldämmung.

Das Recycling von Glaswolle kann jedoch auch eine Herausforderung darstellen, da das Dämmmaterial häufig mit anderen Materialien wie Staub und Schutt verunreinigt ist. Dies kann die effektive Reinigung und Wiederverwertung des Materials erschweren. Nichtsdestotrotz ist das Recycling von Glaswolle insgesamt ein wichtiger Schritt für uns alle. Durch RESULATION® verflogen wir weiterhin das Ziel, einen möglichst hohen Anteil des vermeintlichen Abfalls, dem Recycling- und Verwertungsprozess zuzuführen.

Erfahren Sie mehr über das Resulation-Sammelsystem auf https://gfr-mbh.com/resulation/ und https://www.knaufinsulation.de/resulation

Erneute Auszeichnung: Top Arbeitgeber Mittelstand 2023

Auch während der anhaltenden angespannten Lage und wechselnden Anforderungen war es der GFR immer ein Anliegen ihren Beschäftigten ein angenehmes und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu bieten und freut sich über die erneute Auszeichnung als Top Arbeitgeber Mittelstand 2023!

Um die nationalen Top-Arbeitgeber zu ermitteln werden mehr als 550.000 Bewertungen von Arbeitnehmer:innen zu über 38.000 Unternehmen ausgewertet. Zudem erfolgte eine groß angelegte Befragung unter Arbeitnehmer:innen in Deutschland, die seit dem letzten Jahr den Hauptbestandteil der Datenerhebung darstellt. Die Auszeichnung wird somit ausschließlich auf Basis der Mitarbeitermeinungen und Weiterempfehlungsrate vergeben – unabhängig der Berufsgruppe oder Karrierestufe.

Düngegips Naturgips GranuGips

Gipsdünger – eine interessante Alternative zur Kalkdüngung

In Zeiten explodierender Düngerpreise, fragwürdiger Herkunftsländer und unsicherer Lieferketten, ist unser GranuGips® eine wirtschaftliche Alternative für die bedarfsgerechte Schwefelversorgung der Pflanzen und somit ein wichtiger Grundbaustein für eine hohe Nährstoffeffizienz. GranuGips® wird in Deutschland produziert und ist ein auch im ökologischen Landbau zugelassenes Naturprodukt auf der Basis von Naturgips mit einem Gehalt von 20 Prozent Schwefel und 28 Prozent Calcium. Der Schwefel liegt in Sulfat-Form vor, ist wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar. Eine Besonderheit ist die granulierte Form, die eine präzise Applikation und Nährstofffreisetzung ermöglicht.

Alternative zur Kalkdüngung

„Die Gipsdüngung bietet vielfältige Vorteile: Auf strukturschwachen Böden, bei hohen pH-Werten oder bei einem Magnesiumüberschuss im Boden eignet sich Gips perfekt als Schwefeldünger und als ideale Alternative zur klassischen Kalkdüngung“, erklärt Ilja Zarneckow, Produktmanager Dünger bei der GFR mbH.

Schwefel erfüllt vielfältige Funktionen im Stoffwechsel der Kulturpflanzen und trägt damit zu Ertragsbildung und Qualitätseigenschaften bei. Das Calcium fördert die Ausflockung der tonigen Bestandteile, verbessert die Bodenstruktur und beugt so Bodenverdichtungen vor. GranuGips® ist pH-neutral und verändert den pH-Wert des Bodens nicht. Das Produkt wird lose, als Sackware oder im Big-Bag geliefert und kann als Granulat problemlos mit allen bekannten Standard-Düngerstreuern ausgebracht werden. Die Aufwandmengen liegen zwischen 200 und 300 Kilogramm je Hektar.

Düngegipse verschiedener Herkünfte verfügbar

Neben GranuGips® bieten wir auch weitere Düngegipse an. Dazu gehören Naturanhydrit sowie Natur- und Rotgips® als loses Feinkorn ebenso wie der bei der Rauchgasentschwefelung anfallende REA-Gips. Diese Gipsdünger industriellem Ursprungs mit 17 Prozent Sulfatschwefel und 21 Prozent Calcium werden ebenfalls lose per Kipper geliefert. Sie wirken wie Naturgips, haben aber keine Zulassung für den ökologischen Landbau.

„Das Calciumsulfat in den Gipsdüngern der GFR mbH ist ein echter Booster für Boden und Pflanzen, dessen Wert immer mehr Landwirte erkennen und nutzen. Das bestätigen vielfältige Berichte und Rückmeldungen aus der Praxis“, beschreibt Ilja Zarneckow die aktuelle Entwicklung und ergänzt: „Alle Düngegipse der GFR sind über den Landhandel oder auch über uns direkt lieferbar.“

 

Informationen zu unseren Gipsdüngern erscheinen im Dezember 2022 unter anderem auch in der Logo Bauernzeitung und LOP-Landwirtschaft ohne Pflug!

 

Weiterführende Links: Pressemitteilung Bauern Zeitung, Pressemitteilung LOP

 

expoSE 2022

Rückblick expoSE 2022 in Karlsruhe

Nachdem uns die Pandemie das letzte Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, haben wir uns umso mehr auf unsere Teilnahme als Aussteller bei der diesjährigen expoSE gefreut! Vom 23.11-24.11.22 ging es auf dem Messegelände Karlsruhe bei Europas Leitmesse für die Spargel- und Beerenproduktion zusammen mit über 400 Ausstellern rund um die Themen effiziente Produktionsgestaltung, Bewässerungstechniken, Pflanzenbau und Düngung, Digitalisierung in der Landwirtschaft, … Auch das fachliche Rahmenprogramm des Messeduos expoSE und expoDirekt ließ keine Wünsche offen und informierte bspw. mit Vorträgen wie Verbräunungen der Spargelstangen vermeiden (Dr. Aldenhoff), Intensiver Folieneinsatz im Spargelbau – Rentabel? Klimafreundlich? Unverzichtbar? (J. Ziegler) oder auch Selbstbedienung nach Plan – wie funktionieren Automaten und SB-Läden in der Praxis (K. Rotherm). Besonders gefreut hat uns auch der erneute Besuch von Herrn Dr. Aldenhoff an unserem Stand und das folgende anregende Gespräch rund um die Entwicklung der Spargelbranche in Bezug auf Lohn-/Arbeiterentwicklung und Maschineneinsatz, seine Einschätzung zur Gipsdüngung im Spargelbereich sowie den Ausblick 2023.

Wir bedanken uns für die hervorragende Organisation der Messe sowie bei den vielen freundlichen und interessierten Besuchern an unserem Stand und freuen uns schon auf die nächste expoSE!

DLG-Qualitätssiegel Stalleinstreuprodukt Ökosoft Verleihung

Stalleinstreuprodukt Ökosoft® ausgezeichnet

Am Mittwoch, den 16.11.2022 war es soweit – in Hannover wurde unser Stalleinstreuprodukt Ökosoft® im Rahmen der internationalen Ausstellung „EuroTier“ 2022 mit dem „DLG-Qualitätssiegel“ ausgezeichnet. Frau Dipl.-Ing. agr. Wibke Salomon-Karl nahm die Urkunde im Rahmen einer Feierstunde entgegen. Ökosoft® wurde im Labor auf Wasseraufnahmekapazität, Rutschfestigkeit, Staubentwicklung und Korrosionseigenschaften und in der Praxis auf Hautverträglichkeit bei Kühen und Schweinen untersucht – dabei ist die GFR ihren Qualitätsansprüchen treu geblieben und alle Anforderungen wurden erfüllt, wodurch Ökosoft® das DLG-Qualitätssiegel „kontinuierlich geprüft“ tragen darf..

Die ausführlichen Ergebnisse finden Sie unter:
https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/tests/pruefberichte/betriebsmittel/test-gfr-mbh-stalleinstreupulver-oekosoftr

Sie möchten unser Stalleinstreuprodukt Ökosoft® kennenlernen? Gerne – bestellen Sie bei uns kostenlos und unverbindlich einen Probeeimer. Senden Sie uns dazu eine E-Mail an einstreu@gfr-mbh.com oder rufen Sie uns an unter 0931-9008023.

Personen auf dem Bild (v.l.n.r.): Prüfingenieur Dr. Harald Reubold, Geschäftsführer Stefano Mastrogiovanni, Dipl.-Ing. agr. Wibke Salomon-Karl und DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Till Meinel

Reitplatz mit Vulcolit

Vulcolit – Ein weiterer zufriedener Kunde

Die Vermarktung unseres neuen Produktes im Bereich des Reitplatzbaus schreitet weiter voran. Zusammen mit unserem Großkunden in Berlin sind wir stolz verkünden zu können, dass ein weiterer Reitplatz mit dem natürlichen Zuschlagstoff für Reitböden, Vulcolit, gebaut wurde. Damit reiht sich ein weiterer Reiter in die Riege der zufriedenen Kunden ein.

Aber auch in der Region gewinnt Vulcolit immer mehr an Bedeutung. So wurde der Zuschlagstoff beim Reitturnier in Römhild am 16.09.22 eingesetzt und hat bei starken Regen wieder einmal seine hervorragenden wasseraufnehmenden Eigenschaften unter Beweis gestellt. Vertreten wurde die GFR vor Ort durch unser Vulcolit-Team bestehend aus Herrn Dr. Erwin Gerstner und Herrn Markus Wagner die das Turnier mitverfolgt haben.

Calciumsulfat

Calciumsulfat – der Booster für Boden und Pflanzen

Calciumsulfat bzw. Düngegipse sind mineralische, sofort wirksame Schwefel- und Calciumdünger, die zusätzlich die Bodenstruktur verbessern.

Schwefeldünger

Die natürliche Schwefelversorgung ist auf den allermeisten Standorten nicht ausreichend, um den Bedarf der Pflanzen zu decken. Typische Schwefelmangelsymptome sind blassgrüne
bis hellgelbe Blätter bis hin zu vergilbten Blattadern sowie allgemein mangelnde Wuchsfreudigkeit. Düngegipse (Calciumsulfat) enthalten Schwefel in Sulfatform, der von den Pflanzen sofort aufgenommen werden kann und damit schnell und bedarfsgerecht zur Verfügung steht. Düngegipse können zur Schwefeldüngung aller Kulturen eingesetzt werden.

Calciumdünger

Calciummangel kann insbesondere im Obst- und Gemüsebau verbreitet auftreten. Typische Calciummangelkrankheiten sind beispielsweise die Stippe bei Äpfeln oder die Blütenendfäule bei Tomaten. Mit Düngegipsen versorgen sie Ihre Kulturen mit frischem Calcium und beugen so diesen Mangelerscheinungen effektiv vor.

Bodenverbesserung

Düngegipse versorgen Ihre Böden mit Calcium und schaffen so die Grundlage für stabile, gesunde Böden mit bestmöglicher Struktur. Das Calcium ist ausreichend wasserlöslich und kommt daher den Böden, beispielsweise durch die Bildung stabiler Ton-Humus-Komplexe, sofort zugute.

Kalender

Messevorschau 2022: Es geht wieder los!

Messen und Veranstaltungen in der Corona-Zeit – das hieß meistens Ausfall und Absage. Selbst digitale Events, die manchmal als Ersatz stattfinden konnten, waren nur ein kleiner Trost. Ausgleichen konnten sie leibhaftige Gespräche und Begegnungen mit Ihnen kaum.
Genau diese Gespräche und Begegnungen haben uns aber sehr gefehlt! Umso mehr freuen wir uns jetzt darauf, Sie wieder vor Ort zu erleben, mit Ihnen zu sprechen, Fragen zu beantworten und Ihnen unsere Produkte zu präsentieren.
Am 22. und 23. Juni werden wir als Aussteller bei den Düsser Milchviehtagen 2022 in Bad Sassendorf (Nordrhein-Westfalen) vertreten sein. Wir stellen dort in Zelt 3 an Stand B25 unsere Stalleinstreuprodukte und Düngemittel vor, stehen Rede und Antwort und informieren über alles Wissenswerte.

Eine Woche später geht es schon weiter: Auf den Öko-Feldtagen 2022 auf dem Gladbacherhof in Villmar (Hessen) präsentieren wir Ihnen vom 28. bis 30. Juni unsere Produkte für die ökologische Landwirtschaft. Hier finden Sie uns an Stand H17.

Wir freuen uns auf interessante Gespräche und nette Begegnungen, auf Ihre Fragen und Ideen – kommen Sie und besuchen Sie uns an unseren Ständen.
Wenn Sie vorab Fragen haben oder gezielt einen Gesprächstermin mit uns vereinbaren möchten, melden Sie sich bei uns: Schicken Sie Ihre Anfrage an unsere E-Mail-Adressen einstreu@gfr-mbh.com, duenger@gfr-mbh.com oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer 0931 9008084 an.

Stalleinstreupulver

Ökologische Tierhaltung in Österreich – ab sofort mit unseren Stalleinstreuprodukten Ökopur, Ökosoft® und Magnosan®

In der Fibl-Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland sind sie schon seit vielen Jahren gelistet – nun sind unserer Stalleinstreuprodukte Ökopur, Ökosoft® und Magnosan® auch in der in Österreich vertretenen EASY-CERT services Betriebsmittelbewertung aufgeführt (www.infoxgen.com).

Ökopur und Ökosoft®, unsere beiden trockenen Stalleinstreuprodukte, sind als Big-Bag-Ware lieferbar. Beide Produkte sind DLG-getestet und eignen sich für einen Einsatz bei Rindern, Schweinen, Geflügel und Pferden. Durch ihre hohe Mahlfeinheit und feuchtigkeitsabsorbierende Wirkung sorgen sie für ein optimiertes Wohlfühlklima im Stall.

Magnosan®, unser leicht angefeuchtetes Stalleinstreuprodukt, wird als lose Kipperware geliefert. Magnosan® wird überwiegend als Mischkomponente in der Kalkstrohmatratze eingesetzt und sorgt dort, gemischt mit Stroh und Wasser, durch seine hohe Mahlfeinheit für ein weiches „Bett“ und zufriedene Kühe.

Probeeimer unserer drei Produkte zum Kennenlernen senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage unter einstreu@gfr-mbh.com oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer 0931-90080 23 an

Erneute Auszeichnung: Top Arbeitgeber Mittelstand 2022

Auch während der anhaltenden pandemischen Lage und wechselnden Anforderungen war es der GFR immer ein Anliegen ihren Beschäftigten ein angenehmes und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu bieten und freut sich über die erneute Auszeichnung als Top Arbeitgeber Mittelstand 2022!

Um die nationalen Top-Arbeitgeber zu ermitteln werden mehr als 550.000 Bewertungen von Arbeitnehmer:innen zu über 38.000 Unternehmen durch die FactField GmbH in Zusammenarbeit mit Focus Business ausgewertet. Zudem erfolgte eine groß angelegte Befragung unter Arbeitnehmer:innen in Deutschland, die ab diesem Jahr den Hauptbestandteil der Datenerhebung darstellt. Die Auszeichnung wird somit ausschließlich auf Basis der Mitarbeitermeinungen und Weiterempfehlungsrate vergeben – unabhängig der Berufsgruppe oder Karrierestufe.

Resulation Presscontainer

GFR und Knauf Insulation bauen nachhaltigen Recyclingprozess Resulation weiter aus

Knauf Insulation Zentraleuropa arbeitet in Kooperation mit GFR, dem Reststoff- und Verwertungsexperten der Knauf Gruppe, weiter daran, den nachhaltigen Entsorgungsprozess RESULATION kontinuierlich auszubauen. Hierbei wurde seitens GFR Mitte dieses Jahres in eigene Presscontainer investiert, die bei großen Fertighaus- bzw. Industriekunden von Knauf Insulation bereitgestellt werden. Diese Sammelpunkte für größere Mengen an Dämmstoffresten gestalten den Prozess durch das komprimierte Transportvolumen noch effizienter und klimafreundlicher.
RESULATION ist für alle drei Technologien – Stein-, Glas- und Holzwolle – verfügbar. Am weitesten fortgeschritten ist das Projekt im Pilotmarkt Deutschland im Bereich der Steinwolle-Dämmstoffe. Im Juli konnte der tausendste RESULATION Big Bag von deutschen Baustellen zurückgeholt werden und dem Recycling-Prozess im Steinwolle-Werk in St. Egidien zugeführt werden. Insgesamt wird RESULATION von den Verarbeitern, Händlern und Partnern durchweg positiv bewertet und bildet einen wichtigen Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie beider Unternehmen.

Das Ziel von RESULATION ist es, einen möglichst hohen Anteil des vermeintlichen Abfalls wiederzuverwerten – zum Beispiel als Rohstoff für neue Dämmstoffe. Es basiert auf einem einfachen Prozess: Nach der Beauftragung werden Handwerksbetrieben und sonstigen verarbeitenden Unternehmen leere RESULATION Big Bags oder eben jene neuen Presscontainer für den Dämmstoff-Verschnitt zur Verfügung gestellt. Die gefüllten Big Bags werden dann vor Ort abgeholt und dem Recycling- und Verwertungsprozess zugeführt.

GranuGips

Frühjahr 2022 – GFR füllt seine Lager mit GranuGips®

Die Lagerstätten der GFR werden zurzeit bundesweit mit dem Spitzenprodukt unter den Gipsdüngern, dem GranuGips® gefüllt, so dass wir für das kommende Frühjahr jederzeit ausreichend Ware für unsere Bestands- aber auch Neukunden zur Verfügung stellen können.

GranuGips® ist reines Calciumsulfat in granulierter Form, welcher als optimal pflanzenverfügbarer Schwefel- und Calciumlieferant seinen Platz unter den Standarddüngern gefunden hat.
Während die Lager gefüllt werden besteht für GranuGips® Abnehmer die Möglichkeit unsere Ware Im Streckengeschäft als Frühbezug zu beziehen. Hiermit ersparen wir uns und ihnen unnötige Transport- und Lagerkosten.
Nutzen Sie die kommenden Wochen und sichern Sie sich Ihre Gipsmengen für die Saison 2022 zu preiswerten Konditionen. Lassen Sie sich ganz einfach und unkompliziert von unserem Düngemittel-Team beraten oder ein Angebot erstellen: duenger@gfr-mbh.com oder 0931/90080-84

DLG Fokus Test

Stalleinstreuprodukt Ökosan® – unser starkes Profiprodukt ist ab sofort wieder verfügbar!

Ökosan®, unser vielfach bewährtes Stalleinstreuprodukt für Milchvieh und Schweine, ist ab sofort wieder lieferbar.

Unser Profiprodukt vereint viele Vorteile – durch seine hohe Feuchtigkeitsbindung sorgt es zuverlässig für eine verbesserte Milieu- und Luftverbesserung im Stall.
Neben einer hohen Mahlfeinheit von 90% <0,09 mm bringt Ökosan® außerdem einen sehr hohen pH -Wert von 12 mit. Auch bei den Themen Hautverträglichkeit und Rutschfestigkeit muss sich Ökosan® nicht verstecken – beide Parameter hat die DLG getestet und Ökosan® im DLG-Fokustest mit guten Noten ausgezeichnet. Ökosan® ist lieferbar als Big-Bag-, Sack- oder Siloware.

Probeeimer und Informationen zum Kennenlernen senden wir Ihnen gerne zu – melden Sie sich einfach bei uns! Unter der Telefonnummer 0931-9008084 und der E-Mail-Adresse einstreu@gfr-mbh.com sind wir für Sie erreichbar.

Kuh Schwein Kombi

Stalleinstreuprodukt Ökodry® und der „Einstreu-Meister“ – Ein gutes Team

Ausprobiert und für gut und passend befunden – unser Stalleinstreuprodukt Ökodry® und der „Einstreu-Meister“ der Firma Hartmann GmbH & Co. KG aus Edelsfeld harmonieren perfekt miteinander.

Die Einstreumaschine „Einstreu-Meister“ der Firma Hartmann GmbH & CO. KG aus Edelsfeld, auf der EuroTier 2016 mit dem „Innovation-Award“ ausgezeichnet, versorgt Tiefboxen in Rinderställen automatisch und tierfreundlich mit frischer Einstreu ohne auf den Rücken der Kühe einzustreuen. Und diese Einstreu muß nicht allein aus Stroh bestehen. Im Gegenteil: im Praxistest zeigte sich nun, daß unser Stalleinstreuprodukt Ökodry® und der „Einstreu-Meister“ perfekt miteinander harmonieren. Aus den drei Komponenten Ökodry®, Stroh und Wasser produziert und mischt der „Einstreu-Meister“ für Rinder- und Milchviehställe eine Einstreu mit Wohlfühlcharakter.

Ökodry®, unser besonders saugstarkes Stalleinstreuprodukt hat einen pH-Wert von ca. 10 und weist durch Mikroprills eine feine Struktur auf. Die Lieferung erfolgt im XL-Big-Bag (1t) oder als Siloware.

Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage unter einstreu@gfr-mbh.com oder unter der Telefonnummer 0931-90080 23.

Resulation Presscontainer

Resulation: Kooperation GFR – Knauf Insulation für einen nachhaltigen Ressourcenumgang

Zusammen mit der Knauf Insulation wurde 2019 das Projekt RESULATION als Antwort auf die stetig lauter werdende Frage eines nachhaltigen Entsorgungsprozesses ins Leben gerufen: In enger Kooperation haben die Knauf Insulation und GFR zunächst in Deutschland ein Rücknahmesystem für beim Kunden anfallenden Dämmstoff-Verschnitt aufgebaut, durch welches dieser in die Werke der Knauf Insulation zurückgeführt und zu 100% recycelt werden kann. Das Ziel dabei ist es, einen nachhaltigen Entsorgungsprozess für saubere, sortenreine Dämmstoffreste bereitzustellen, um eine möglichst hohe Rückführungsrate in Recycling- und Verwertungsprozesse zu erreichen.

RESULATION ist somit ein weiterer Beitrag von uns und unserer Schwesterfirma für einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen und unsere Umwelt für nachfolgende Generationen zu bewahren.

GranuGips

GranuGips® – Frühbezug

Zurzeit läuft unsere GranuGips®-Produktion auf Hochtouren, um auch in diesem Herbst und im kommenden Frühjahr alle Kundenwünsche bedienen zu können.
In den nächsten Monaten haben Interessenten die Möglichkeit unseren Verkaufsschlager lose oder im Big-Bag à 1000 kg zu kostengünstigen Konditionen zu beziehen. Alle unsere Bestandskunden werden in den kommenden Wochen hierzu ein für sie zugeschnittenes Angebot erhalten. GranuGips® ist ausgesprochen gut lagerfähig, geschützt durch den Big-Bag sogar über 1-2 Jahre hinweg.

Nutzen Sie den Frühbezug, vermeiden Sie hierdurch unnötige Kosten und sichern Sie sich Ihren Gipsdünger für die neue Düngesaison noch in diesem Jahr.

Stoppelfeld

Neues Kalkwerk in Niedersachsen!

Rechtzeitig zur diesjährigen Herbstbestellung können wir unseren Landwirtskunden in der Region Hameln-Hildesheim-Einbeck einen hervorragenden kohlensauren Kalk ohne Magnesium anbieten. Diesen Kalk natürlichen Ursprungs können Sie kostengünstig direkt über die GFR beziehen. Durch den Einsatz regionaler Transporteure sind wir hierbei in der Lage auch größere Mengen schnell und zuverlässig auszuliefern.

Lassen Sie sich ganz einfach und unkompliziert ein Angebot von unserem Innendienst-Team erstellen.

Stalleinstreu Stallhygiene

Stalleinstreuprodukte – wichtige Helfer im Stall

Stalleinstreuprodukte sind seit vielen Jahren aus Rinder-, Schweine- und Geflügelställen nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder – helfen sie doch, im Stall ein Wohlfühlklima zu schaffen, das für gesunde, zufriedene und leistungsstarke Tiere sorgt.

Die Aufgaben von Stalleinstreuprodukten sind vielfältig. So saugen sie Feuchtigkeit auf und verhindern damit die Ausbreitung von Keimen und Bakterien. Außerdem helfen sie, rutschige nasse Lauf- und Liegeflächen abzutrocknen und sorgen damit für ein sicheres Gehen im Stall – Verletzungen von Mensch und Tier im Stall werden hierdurch wirkungsvoll vorgebeugt.
Und nicht zuletzt können Stalleinstreuprodukte für eine Verbesserung der Klauengesundheit und des Liegekomforts sorgen – alles gute Gründe, um den Einsatz von passenden Produkten nicht zu vernachlässigen.

Wir haben mit unserem Produkten Ökosoft®, Ökodry®, Ökopur, Franosan® und Magnosan® eine große Palette mit unterschiedlichen Produkten – für jeden Einsatzzweck das passende Produkt. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Kühe auf Einstreupulver, gesunde Klauen

Gesunde Klauen – Wir helfen Ihnen dabei!

Mortellaro und Klauenfäule – Erkrankungen wie diese sind oft Auslöser von Stoffwechsel- und Fruchtbarkeitsstörungen und damit Grund für empfindliche Einbußen. Sei es durch Belastungen durch Tierarztkosten oder Ertragseinbußen durch geringere Milchmengen.

Eine regelmäßige Klauenpflege gilt als Grundlage für eine gute Klauengesundheit. Aber auch Sie können bei der täglichen Stallarbeit die Gesundheit Ihrer Kühe positiv beeinflussen! Neben der Klauenpflege sind auch trockene Lauf- und Liegeflächen im Stall wichtige Faktoren zur Gesunderhaltung Ihrer Kühe. Sie sorgen nicht nur für trocken Klauen und erschweren damit den Angriff unterschiedlichster Keime und Bakterien, auch die Rutschfestigkeit wird erhöht und sorgt damit für sicheres Gehen und Laufen im Stall.
Unsere Stalleinstreuprodukte Ökopur, Ökodry® und Ökosoft® setzen genau dort an: Sie helfen Ihnen und sorgen für trockene und rutschfeste Flächen im Stall – Ihre Kühe werden sich wohlfühlen.

Sie wünschen weitere Informationen oder Ansichtsmuster? Wir helfen Ihnen gerne weiter, sprechen Sie uns einfach an! Senden Sie uns eine E-Mail an einstreu@gfr-mbh.com oder rufen Sie an unter der 0931 900800.

GFR Focus Business Siegel "Top Arbeitgeber Mittelstand 2021"

GFR gehört zu den Top Arbeitgebern im Mittelstand 2021!

2020 war ein bewegtes Jahr für uns alle, dennoch gelang es der GFR trotz Pandemie und digitalem Wandel ihren Beschäftigten ein ideales Arbeitsumfeld zu bieten und erhielt hierfür das Focus Business Siegel „Top Arbeitgeber Mittelstand 2021“! Um die nationalen Top-Arbeitgeber zu ermitteln werden rund 4 Millionen Bewertung von mehr als 900.000 Unternehmen durch die Plattform Kununu in Zusammenarbeit mit Focus Business ausgewertet. Die Auszeichnung wird somit ausschließlich auf Basis der Mitarbeitermeinungen und Weiterempfehlungsrate vergeben – unabhängig der Berufsgruppe oder Karrierestufe.

Franosan®

Franosan® endlich auch als Big-Bag Ware!

Wir erfüllen einen oft geäußerten Kundenwunsch und ergänzen die Lieferform für unser Franosan® – ab sofort gibt es unser angefeuchtetes Stalleinstreuprodukt auch als als Big-Bag Ware.

Ihr Vorteil:

  • Lieferung zu 500 kg oder 1.000 kg möglich
  • unkomplizierte Entnahme aus den Big-Bags
  • einfache Lagerung

Die Lieferung per Kipper bleibt natürlich weiterhin möglich.

Franosan® bewährt sich seit vielen Jahren. Kein Wunder mit einer

  • einzigartigen Mischung aus sich optimal ergänzenden alkalischen Calciumverbindungen und Schwefel- Calciumverbindungen
  • exzellenten Feuchtigkeitsaufnahme
  • sehr guten Mahlfeinheit sowie einem
  • sehr hohen pH-Wert von 12

schafft Franosan® beste Voraussetzungen für eine optimierte Euter- und Klauengesundheit.

Bitte beachten Sie, dass das Material produktionsbedingt in Einzelfällen einen leichten Ammoniakgeruch haben kann.
Zum Kennenlernen schicken wir Ihnen auch gerne einen 5 kg Probeeimer.

Kalk oder doch besser Gips düngen?

Kalk oder doch besser Gips düngen?

Strukturschwache Böden? Hohe pH-Werte im Boden? Magnesiumüberschuss? Kommt Ihnen bekannt vor? Dann könnte Gips genau die richtige Lösung für Ihre Böden sein! Wie hoch der Gipsdüngebedarf für Ihre Fläche ausfällt und ob dieser die klassische Kalkdüngung ersetzen bzw. ergänzen sollte, kann nur eine Bodenanalyse nach Kinsey oder Albrecht eindeutig beantworten.
Michael Reber ist Vorreiter im Bereich regenerative Landwirtschaft und setzt unsere Gipsprodukte bereits seit 6 Jahren ein. Im Interview berichtet er über seine Erfahrungen. Mehr dazu im Video unter
https://youtu.be/HHY7yf7VRDE
Neugierig geworden? Nähere Infos zum Thema finden Sie auch im Artikel „Gips oder doch besser Kalk Düngen“ von Max Schmidt (BLW 26, Planzenbau, 28.06.2019, Seite 52).

Kalk oder doch besser Gips düngen?

 

Gipsdüngung

Gipsdüngung auf der Schwäbischen Alb – Ökofeldtage am 14.07.2020 in Münsingen

Neben den Sortenvergleichen von Winter- und Sommergetreide sowie unterschiedlichen Futterleguminosen für den ökologischen Landbau am Standort Schwäbische Alb, wurde beim Ökofeldtag in Münsingen am 14.07.2020 auch auf die Gipsdüngung eingegangen. Dabei wurde die Schwefelversorgung der gesamten Versuchsfläche durch GranuGips® der GFR sichergestellt. Außerdem wurde bei den Futterleguminosen ein Teil mit und ein Teil ohne GranuGips® gedüngt. Hier auffällig: „Die Knöllchen der Leguminosen auf den GranuGips® gedüngten Flächen scheinen größer und röter“ so Wendelin Heilig (Versuchsleiter Pflanzenbau, Kreislandwirtschaftsamt Münsingen). Außerdem beobachtete Herr Heilig bei den mit Gips gedüngten Körnerleguminosenvarianten eine bessere Durchwurzelung. Diese Beobachtungen werden auch durch die ersten Versuchsergebnisse des Meisterversuchs von Kevin Meyer in Hausen o. Urspring bestätigt. Dieser konnte im Grünland einen Mehrertrag von rund 20% durch die Gipsdüngung (150 kg GranuGips®/ha; entspricht 30 kg S/ha) im ersten Schnitt verzeichnen.

DLG Fokus Test

GFR mbH erneut von der DLG ausgezeichnet!

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(DLG). Das Unternehmen GFR mbH aus Würzburg (Deutschland) hat 2019 erfolgreich an der kontinuierlichen Produktüberwachung durch die DLG teilgenommen. Die Bewertung der Kontrollergebnisse ergab keine Beanstandungen, im Gegenteil: Die Experten bescheinigten dem Produkt GFR Ökopur eine gleichbleibend hohe Produktqualität. Dies darf somit auch 2020 erneut mit einem der begehrten DLG-Prüfzeichen werben.
Dr. Michael Eise, Bereichsleiter Betriebsmittelprüfungen im DLG-Testzentrum stellt die Bedeutung der Prüfungen für die Praxis heraus: „Die kontinuierliche Produktüberwachung im Rahmen der DLG-Prüfzeichen gibt den anwendenden Landwirten die Sicherheit, dass die Produkte die an sie gestellten Anforderungen nicht nur zum einmaligen Zeitpunkt einer Verleihungsprüfung, sondern auf Dauer, d. h. bei späteren Produktions- und Distributionschargen erfüllen. Dabei sichert die DLG-Prüfung alle wichtigen und praxisrelevanten Kriterien ab. Für die Landwirte, die als Ausgangspunkt der sogenannten ‚Food Chain‘ bei Produktrückrufen zunehmend mit in die Haftung geraten können, ist das besonders wichtig!“
Mit einem DLG-Prüfzeichen ausgezeichnete Produkte stechen in ihrer Qualität deutlich aus der Masse heraus. Mit einer erfolgreich bestandenen DLG-Prüfung wird einem Produkt bestätigt, dass es die hohen Qualitätskriterien erfüllt, die Experten in einem Prüfrahmen festgelegt haben.

Das DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel ist führend in der Qualitätsbewertung aller technischen Produkte sowie Verbrauchs- und Betriebsmittel für die Land- und Forstwirtschaft sowie den Gartenbau. Erfolgreich geprüfte Produkte werden – analog zur DLG-Prämierung im Lebensmittelbereich – mit den DLG Prüfzeichen ausgezeichnet und bieten den Betriebsleitern wichtige Informationen und Entscheidungshilfen für die Investitionsplanung in Agrartechnik und Betriebsmittel.

Ökosoft®

Ökosoft® – unser superweiches Profiprodukt für den Liegebereich

Ökosoft® – unser superweiches Profiprodukt für den Liegebereich – so wenden viele unserer Kunden unser neues Profiprodukt im Stalleinstreubereich an.
„Wer ein superweiches Stalleinstreuprodukt für den Liegebereich sucht, das außerdem noch Feuchtigkeit aufsaugt und das Stallklima optimiert, der ist mit unserem neuen Profiprodukt auf der sicheren Seite. Viele unserer Kunden haben es bereits ausprobiert und sind begeistert – Ökosoft® vereint Hygiene und Tierkomfort auf ideale Weise “ erläutert Stalleinstreuexpertin Dipl. ing. agr. Wibke Salomon-Karl. „Gesunde und glückliche Kühe – mit Ökosoft® sind Sie auf dem richtigen Weg dahin“.

Wir bieten unsere Profi-Stalleinstreu als Big-Bag-Ware ( 1 t ) an. Ansichtsmuster, Produktinformationen und Preise senden wir Ihnen gerne zu. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns unter einstreu@gfr-mbh.com eine Nachricht – wir kümmern uns gerne um alle Ihre Fragen rund um unsere Stalleinstreuprodukte.

Calcium, Gipsdüngung im Spargelanbau

Was tun, wenn es an Calcium mangelt?

Von Verbräunung über Berostung bis hin zu Fusarium – Was tun, wenn es an Calcium mangelt? Dieser Problemstellung begegnete die GFR den interessierten Besuchern der diesjährigen ExpoSE in Karlsruhe mit einer spezifischen Auswahl hauseigener Düngemittel. Im Fokus standen hierbei vor allem unsere Düngegipse, welche aufgrund ihrer Eigenschaften als Calciumsulfat gerade den genannten Problematiken vorbeugen. Unterstützt wurden unsere Standkollegen dabei zeitweise auch vom Spargelanbau-Berater Dr. Aldenhoff, welcher vorab selbst als Vortragender  zum Thema Wirkungsweisen von Insektiziden im Spargelanbau zu sehen war. Wir danken ihm wie auch allen Besuchern sehr für die interessanten Gespräche und den regen Austausch!

MeLa in Güstrow, GFR Messestand

Premiere der GFR auf der MeLa in Güstrow 2019

Bei rekordverdächtigen Besucherzahlen und wunderbarem Wetter präsentierte sich die GFR auf der diesjährigen MeLa in Güstrow. Angetreten mit zwei Messeteams wurde die GFR und ihre Produktpalette einem breiten Publikum nahegebracht. Es wurden viele interessante Gespräche mit Landwirten, Hobbygärtnern aber auch dem Handel geführt. Besonderes Interesse weckten dabei die Stalleinstreuprodukte sowie die Gipsdünger aus unserem Hause. Verstärkt durch neue Vertriebsmitarbeiter wird die GFR nun auch verstärkt in Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg aktiv sein und steht allen Interessierten gerne beratend zur Seite.

Wir bedanken uns für eine hervorragende Organisation der Messe sowie bei den vielen freundlichen und interessierten Besuchern an unserem Stand und freuen uns schon auf das nächste Jahr in Mühlengeez!

 

Foto: Zu Besuch am Messestand der MeLa, die 26. Heidekönigin des Heimatvereins „Wooster Heide“ e.V. Mandy Schwenkler (li.) zusammen mit der GFR-Vertriebsleiterin für das Gebiet Süd-West Dr. Christina Herr (re.).

Kleegrasversuch

Kleegrasversuch mit GranuGips® zeigt deutliche Steigerung im Ertrag

Ein Kleegrasversuch mit GranuGips®  zum ersten Schnitt zeigte deutlich, welchen Einfluss eine Schwefeldüngung in einem Kleegrasbestand haben kann. Durchgeführt wurde der Versuch 2019 auf einem Biobetrieb in Tauberfranken
Für den Kleegrasversuch wurden in einer Kleegrasfläche ca. 36 kg Schwefel mit 180 kg GranuGips® pro Hektar gedüngt. Anschließend wurde zum ersten Schnitt die Versuchsfläche (gedüngte Fläche und Kontrolle) boniert und beprobt. Das Ergebnis des Versuchs war eine im Durchschnitt um 5 cm gesteigerte Wuchshöhe bei der gedüngten Variante gegenüber der Kontrolle: 60 cm zu 55 cm. Der Ertrag der gedüngten Variante lag mit 360 g/m² ebenfalls deutlich über der Kontrolle. Rechnerisch ergibt sich ein Mehrertrag von 36 dt/ha (+17%).

Ein Versuch aus dem Vorjahr erbrachte zudem deutliche Steigerungen in den Stickstoffgehalten innerhalb der Pflanze und eine gesamt verbesserte Nährstoffausnutzung über alle Nährstoffe hinweg. Die Steigerung der N-Fixierleistung lag im Durchschnitt bei 14 %.

Georg Mayerhofer

Gipseinsatz beim Mais? Der Landwirt des Jahres 2017 Georg Mayerhofer probiert es aus!

Bei der jährlichen Verleihung des CeresAward für besondere Leistungen in der Landwirtschaft konnte sich Georg Mayerhofer 2017 in der Kategorie „Ackerbauer“ als Sieger durchsetzen.
Als Landwirt mit Weitblick liegt ihm ein fruchtbarer Boden besonders am Herzen. So entwickelt Herr Mayerhofer stetig neue Konzepte für Erosionsschutz und Vielfalt.

In Kooperation mit der GFR mbH testet der Ackerbauer nun den Einsatz unseres Gipses als Bodenverbesserer und Schwefeldünger im Mais.
Unter dem unten angegeben Link, erklärt Georg Mayerhofer praxisnah die Vorteile von Gips im Ackerbau und gibt nützliche Tipps. Schauen Sie gerne rein!

https://mayerhofer-agrar.com/2019/06/04/gfr-gips/

Youtube Channel, Fankenschaubeitrag

GFR startet YouTube Channel

Ab sofort gibt es auf unserem GFR YouTube Channel weitere, interessante Informationen und Videos rund um uns, unsere Produkte und deren Anwendung. So z.B. auch einen Beitrag der Frankenschau über unsere innovativen Produkte. Wenn Sie mehr über Düngemittel aus Feuerlöschpulver, Stalleinstreupulver mit Apfel-Citrus-Geruch oder Gipsdünger für den Ökolandbau erfahren wollen, finden Sie den vollständigen Beitrag hier:

https://www.youtube.com/watch?v=uHa4HwN6Vw4#t=21m04s

Ökosoft

GFR mbH erweitert das Produktsortiment – Ökosoft

Ein positives Stallklima ist eine stetige Herausforderung; und auch die Beschaffenheit der Liegefläche beeinflusst in hohem Maß die Gesundheit und Zufriedenheit der Tiere. Neben unseren bewährten Produkten der GFR-Stalleinstreuserie können wir unseren Landwirtschaftskunden nun ein neues, leicht alkalisches Stalleinstreupulver mit herausragender Mahlfeinheit anbieten.

Ökosoft besitzt einen pH-Wert von ca. 9,5 und fällt vor allem durch seine feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften und seine Korngröße von 80 % < 0,05 mm auf. Neben der Anwendung als Stalleinstreupulver ist Ökosoft auch bestens als Trockenklauenbad geeignet.

Wir liefern die Ware bundesweit im Bigbag und mit kurzem Vorlauf aus.

Gern beraten wir Sie persönlich zu Anwendung und Ausbringung oder schicken Ihnen Informationsmaterial und Proben für Sie selbst oder Ihre Kunden zu.

 

Messestand

Messefrühjahr 2019

Gleich zwei Premieren als Aussteller hatte die GFR im Februar 2019 zu feiern. So waren wir nicht nur das erste Mal in Augsburg auf der RegioAgrar vor Ort und  konnten neben bekannten Gesichtern auch einige Neue an unserem Stand begrüßen, sondern waren auch weniger Tage später in Alsfeld auf der Hessischen Landwirtschaftsmesse HeLa vertreten. Dort fanden nicht nur dank des guten Wetters und breiten Ausstellerspektrums an drei Tagen viele interessierte Besucher ihren Weg zu uns. Auch wir selbst konnten durch den Besuch der Messen einige Neuerungen und Innovationen im landwirtschaftlichen Bereich entdecken und waren positiv überrascht von der hohen Anzahl an Studenten, jungen Landwirten und Landwirtinnen an unserem Stand.

Nicht zuletzt bestärkt uns auch die hohe Resonanz im Nachgang der beiden Messen  darin, uns die neuen Termine im Februar/März 2020 direkt vorzumerken!

Plastikreduzierung

Die GFR sagt Plastikflaschen den Kampf an

Die Kunststoffproduktion begann erst in den 1950er Jahren und doch haben wir in etwas mehr als sechs Jahrzehnten bereits über 8 Milliarden Tonnen davon produziert, wobei jedes Jahr bis zu 4,5 % der weltweiten Kunststoffproduktion ins Meer gelangt.

Die Reduzierung des Verbrauchs, die Erhöhung des Recyclings und die Wahl von Kunststoff-Alternativen sind Veränderungen, die wir alle vornehmen können. So haben auch wir entschieden Plastikflaschen aus unserem Würzburger Büro zugunsten von nachhaltigen, wiederbefüllbaren Lösungen zu verbannen.

Angestoßen wurde dieser Schritt von unserer langjährigen Mitarbeiterin Frau Erhard: Anfang 2019 wurde eine an das Leitungswasser angeschlossene Aufbereitungsanlage der Firma Waterlogic® eingerichtet und steht nun allen Mitarbeitern zur Verfügung. Damit ist nicht nur ein großer Schritt in Richtung der Plastikreduzierung innerhalb des Büros getan und gibt gleichzeitig einen Denkanstoß zum eigenen Umgang Daheim, sondern fördert zudem auch noch die Gesundheit unserer Mitarbeiter.

Düngegips

Allroundtalent Düngegips begeistert auf der Gäa e.V. Wintertagung 2019

„Düngegips (Calciumsulfat) ist ein wahres Multitalent“. Mit dieser Kernaussage befasste sich der Vortrag von Herrn Dr. Erwin Gerstner, dem Leiter unserer Abteilung Produkte für die Landwirtschaft, auf der diesjährigen Wintertagung der Gäa e. V. vom 31.01.2019 bis 01.02.2019 auf dem Rittergut Limbach bei Wilsdruff in Sachsen. Ob als Düngemittel für Schwefel und Calcium, ob zur physikalischen oder sogar zur chemischen Bodenverbesserung: Düngegips ist ein Universalgenie.
Interessierte Fragen und positive Wortmeldungen im Anschluss an den Vortrag zeigten das lebhafte Interesse des Publikums. Denn gerade im ökologischen Landbau ist ein sofort pflanzenverfügbarer Sulfatschwefeldünger wie Düngegips für die so wichtigen, aber sehr empfindlich auf Schwefelmangel reagierenden Leguminosen, von entscheidendem Vorteil für einen erfolgreichen Ackerbau.

Wir möchten uns hiermit sowohl bei den Veranstaltern für die sehr gute Organisation der Tagung als auch bei den zahlreichen Besuchern unseres kleinen Infostandes für die vielen interessierten Fragen herzlich bedanken. Wir freuen uns auf die nächste Gäa e.V. Wintertagung zum Ökologischen Landbau 2020!

Wollen Sie mehr über Gips als Düngemittel wissen? Lesen Sie hier https://gfr-mbh.com/infothek/#381

 

Bildquelle: TSI, The Sulphur Institute, Washington – and Bread Research Insitute of Australia

2019

Messevorschau 2019

Ein spannendes Frühjahr 2019 steht für uns vor der Tür. So ist die GFR nicht nur neuestes Fördermitglied der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB), deren Ziel unter anderem die Aufklärung bezüglich umweltschonender Bodenbewirtschaftung, Förderung eines gruppenübergreifenden Erfahrungsaustausches und Initiierung von Versuchsprojekten ist, sondern sie ist auch auf mehreren Messen bundesweit vor Ort:

Auf der Vortragsveranstaltung Wintertagung Bioland NRW berät Sie am 05.02.19 in  Soest-Möhnesee neben der Vortragsreihe gerne unser Herr Lohrengel rund um das Thema ökologischer Landbau.
Daneben informieren wir Sie auf der regionalen Fachmesse RegioAgrar in Augsburg vom 19.02-21.02.19 drei Tage lang in Halle 4 an Stand 4219  zu allen Produkten für die konventionelle sowie auch für die ökologische Landwirtschaft.
Genauso präsentieren wir uns Ihnen auf der Hessischen Landwirtschaftsmesse HeLa in Alsfeld. Dort stellen wir Ihnen vom 22.02-24.02.19 in Halle 4, Stand 12, gerne unser Produktsortiment im Bereich Düngemittel und Stalleinstreu sowie dessen Anwendung und Ausbringung vor und beantworten gern alle Ihre Fragen.

Wir freuen uns, wenn Sie sich schon vorab mit unseren kompetenten Fachberatern für die Messetage verabreden. Rufen Sie uns einfach an. Natürlich sind wir aber auch weiterhin für alle, die es zu den genannten Terminen nicht schaffen, wie gewohnt telefonisch oder per E-Mail für alle Fragen rund um unsere Produkte da. Gerne besuchen wir Sie auch zu einem ausführlichen Beratungsgespräch persönlich.

Kalender

Auf zur HAGRA Hausmesse 2018!

Erstmalig wird die GFR vom 21.11.18- 22.11.18 auf der HAGRA Hausmesse in Marktbergel mit zu den Ausstellern gehören (https://www.hagra.de/aktuelles/news/herbstzeit-gleich-hagrazeit)!
Neben der Vorstellung von Neuheiten im landwirtschaftlichen Bereich werden auch dieses Jahr wieder viele Sonderaktionen und Vorführungen geboten.
Gerne beraten wir Sie vor Ort und stellen unser Produktsortiment im Bereich Düngemittel und Stalleinstreu sowie dessen Anwendung und Ausbringung vor.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

PS: Haben auch Sie eine Hausmesse oder Veranstaltung und möchten uns als Aussteller oder einen Fachvortrag zu Themen wie dem Einsatz von Düngegipsen (siehe hier https://gfr-mbh.com/infothek/#811 ) oder nachhaltiger alternativer Düngemittel (siehe hier https://www.youtube.com/watch?v=SvxGG9C5q-s&feature=youtu.be&hd=1)?

Sprechen Sie uns einfach an. Wir kommen gerne!

Multitalent Düngegips

Multitalent Düngegips

„Was, Gips auf den Acker?“ Diese Frage stellten sich sicherlich einige der Teilnehmer auf der gemeinsamen Sitzung der Fachausschüsse Getreide und Agrarförderung des Sächsischen Landesbauernverbandes e. V. am 30.10.2018 in Lommatzsch-Barmenitz. Denn genau dieses Thema behandelte der Leiter unserer Düngemittelabteilung, Herr Dr. Erwin Gerstner, mit seinem Vortrag auf dieser Sitzung. Angefangen mit der Herkunft verschiedener Düngegipse über die vielfältigen Vorzüge beim Einsatz als Dünger und Bodenverbesserer bis hin zu düngemittelrechtlichen Aspekten stellte Herr  Dr. Gerstner den Teilnehmern das wahre Multitalent Düngegips vor.

Dabei beschränkt sich der Einsatz unserer hochwertigen Gipsdünger nicht alleine auf die konventionelle Landwirtschaft. Unsere Naturgipse sind FiBL-gelistet und bestens geeignet für den ökologischen Ackerbau. Ein wahres Multitalent eben.
Wenn auch Ihr Interesse geweckt ist, sprechen Sie uns an! Unser Düngemittel-Team steht Ihnen gerne beratend zur Verfügung.

Kalisalz

GFR mbH erweitert das Produktsortiment – Kalisalz

Kalisalz ist ein angereichertes Kalirohsalz, welches aus Natrium- und Kaliumchlorid besteht und  verstärkt als Grund- oder Grünlanddünger eingesetzt wird. Kalisalz ist fein kristallin und wird lose im Kipper-LKW, bei einer Mindestabnahmemenge von ca. 25 t, angeliefert. Dieser Kalidünger kann in allen kalibedürftigen und dabei chloridunempfindlichen Kulturen verwendet werden. Aufgrund seines zusätzlichen Natriumanteils bietet sich Kalisalz insbesondere als Grünlanddünger an. Wir liefern die Ware bundesweit und mit sehr kurzem Vorlauf aus. Sprechen Sie uns bald auf diese interessante Kali-Alternative an!

Ab sofort können wir unseren Landwirtskunden einen mineralischen Kali-Dünger zu besonders  günstigen Konditionen anbieten.

Gern beraten wir Sie persönlich zu Anwendung und Ausbringung oder schicken Ihnen Informationsmaterial und Proben für Sie selbst oder Ihre Kunden zu.

Messe Blickpunkt Rind

Blickpunkt Rind 2018

Die GFR mbH wird am 18.10.2018 erstmals als Aussteller bei der Veranstaltung „24. Blickpunkt Rind“ dabei sein. Diese Fachausstellung findet in der Brandenburghalle in Schönwalde/Glien statt und umfasst neben Jungzüchter-Vorführwettbewerben auch eine Demonstrationsklasse des Deutschen Schwarzbunten Niederungsrinds sowie den Wettbewerb und die Wahl der „Miss Blickpunkt Rind 2018“.

Wir werden unsere geprüfte GFR-Stalleinstreuserie für ein positives Stallklima und hohe Feuchtigkeitsbindung vorstellen, Sie aber auch gerne ausführlich über unsere Düngemittel informieren– wir freuen uns auf Ihren Besuch.

EnBW

GFR und EnBW setzen erfolgreiche Zusammenarbeit fort

Erneut konnte sich die GFR bei der europaweiten Ausschreibung der Verwertung des Entschwefelungsproduktes des EnBW Kraftwerks Stuttgart-Münster gegen zahlreiche Mitbewerber behaupten. Neben dem Preis waren auch Umweltverträglichkeit und Entsorgungssicherheit wichtige Schwerpunkte in den Ausschreibungsbedingungen der EnBW. „Das war für uns ein optimales Ausschreibungsumfeld. Unsere Planungen sehen immer einen maximalen Mehrwert für die Umwelt und den Kunden vor“, erläutert GFR Geschäftsführer Manuel Sakowski das siegreiche GFR Konzept, dass auf dem Zusammenspiel verschiedener Verwertungswege aufgebaut ist. So ist gewährleistet, dass das Entschwefelungsprodukt – chemisch gesehen eine Mischung aus Schwefel-Calciumverbindungen und Kalk –  immer und vollständig eine sinnvolle und umweltfreundliche Verwendung findet und nicht einfach beseitigt werden muss, unabhängig davon wann wieviel anfällt. „Erstmalig haben wir EnBW 2004 mit diesem Konzept überzeugt und es seit dem kontinuierlich verfeinert – und dies offensichtlich sehr erfolgreich und im Sinne unseres Kunden“, freut sich Manuel Sakowski über das erneute Vertrauen der EnBW.

GranuGips

Granugips® für den Weinbau

„Der Boden ist die Seele der Weinrebe“. Schon der bekannte Geologe und Weinbuch-Autor James E. Wilson wusste um den Einfluss des Bodens und trifft es mit dieser Aussage in seinem Buch „Terroir- Schlüssel zum Wein“ auf den Punkt. Die GFR mbH entwickelt ständig neue Düngemittel sowie Produkte zur Bodenverbesserung. Eine Spezialität ist das granulierte Spitzenprodukt GranuGips®, das zunehmend auch in Sonderkulturen und im Weinbau Anwendung findet.

GranuGips® ist ein auch im ökologischen Landbau zugelassenes Naturprodukt auf Basis von Naturgips (Calciumsulfat) und hat einen Gehalt von 20% Schwefel und 28% Calcium. Der Schwefel liegt in Sulfat-Form vor, ist wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar. Dennoch ist er weit weniger auswaschungsgefährdet als viele andere Schwefeldünger. Schwefel erfüllt vielfältige Funktionen im Stoffwechsel der Kulturpflanzen und trägt damit zu hoher Ertragsbildung und hervorragenden Qualitätseigenschaften bei. Gleichzeitig mit Sulfatschwefel versorgt GranuGips® den Boden mit hochwertigem, wasserlöslichen Calcium. Calcium fördert in entscheidendem Maße die Ausflockung der tonigen Bestandteile im Boden und trägt damit zu einer signifikanten Verbesserung der gesamten Bodenstruktur bei. Damit wird Bodenverkrustungen und Bodenverdichtungen vorgebeugt. Daneben ist GranuGips® pH-neutral und verändert somit nicht den pH-Wert des Bodens. Als Granulat ist GranuGips® problemlos mit allen bekannten Standard-Düngerstreuern ausbringbar.

granulierter Gips-Dünger

GranuGips® – granulierter Gips-Dünger – Einsatz in Sonderkulturen

Unser granuliertes Spitzenprodukt, der GranuGips®, findet zurzeit verstärkt seinen Weg in die Sonderkulturen. Als reine Calcium- und Sulfatquelle und ohne pH-Wert verändernde Eigenschaften, ist dieser Dünger in einigen landwirtschaftlichen Bereichen unentbehrlich und zudem alternativlos. Neben Spargel- und Hopfenbau wird GranuGips® auch im Weinbau eingesetzt. Die ausflockenden Eigenschaften der Ca-Ionen führen zu einer deutlichen Verbesserung der Bodenstruktur, des Wurzelwachstums der Pflanzen sowie der Wasser- und Luftversorgung. GranuGips® in Big Bag ist über einen längeren Zeitraum lagerfähig und lässt sich problemlos mit allen bekannten Standard-Düngerstreuern ausbringen.

https://www.youtube.com/watch?v=E7at7J5PT5M

Mais-Dünger – Kampagne 2018 Auch

NP+S (14/23/10) – der ultimative Mais-Dünger – Kampagne 2018

Auch in diesem Frühjahr werden wir unseren beliebten NP-Dünger mit Schwefel produzieren. Im Auftrag unserer Kunden wird dieser hochfeine Mehrnährstoffdünger entstaubt, angefeuchtet und als erdfeuchtes Material bereitgestellt. Beziehen Sie dieses innovative Produkt direkt an unserem Standort in 97346 Iphofen. Gerne übernehmen wir auch die bundesweite Auslieferung mittels Kipper-LKW für Sie.

Die Produktion erfolgt in den Kampagne-Monaten März und April. Sichern Sie sich für diesen Zeitraum Ihre Bedarfsmenge an diesem hochwertigen Dünger. Der Phosphatanteil des Düngers ist vollständig wasserlöslich und steht der Pflanze, bei entsprechender Witterung, sofort zur Verfügung. Zur Ausbringung des Materials haben sich Großflächenstreuer mit Kratzer-Kette bewährt. Vorab senden wir Ihnen bei Interesse ein Sichtmuster und den aktuellen Tagespreis unseres Produktes zu.

Unser Düngemittel-Team steht Ihnen gerne beratend zur Verfügung.

RBW-Schau-2018

RBW-Schau 2018

Die GFR mbH war dieses Jahr erstmalig bei der RBW-Schau in Ilshofen als Aussteller mit dabei. Neben der Wahl der Grand Champions 2018 stand dabei alles rund um die erfolgreiche und gesunde Rinderzucht im Vordergrund – wie auch die geprüfte GFR-Stalleinstreuserie für ein positives Stallklima und hohe Feuchtigkeitsbindung.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern und allen Interessierten für die netten Gespräche und interessanten Themen der vergangenen zwei Tage! Wir hoffen Sie auch bei der nächsten Schau 2020 wieder mit unseren innovativen Produkten für die konventionelle als auch ökologische Landwirtschaft begeistern und beraten zu können.

Veröffentlichungen

MAP

5 gute Gründe für den Einsatz von Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP)

MAP, unser innovativer NP-Dünger, wird durch Fällung von Magnesium-Ammonium-Phosphat aus Klärschlamm hergestellt. MAP ist ein gemäß EU-Düngemittelverordnung zugelassener, kristalliner und hygienisch einwandfreier mineralischer Mehrnährstoffdünger.
Neben der Rückgewinnung von wertvollen Pflanzennährstoffen spricht eine Reihe von guten Gründen für den Einsatz von MAP.

1. Phosphatlöslichkeit
MAP enthält nahezu ausschließlich neutral-ammoncitratlösliches Phosphat. Diese Phosphatform gilt als voll aufgeschlossen

2. Pflanzenverfügbarkeit
Wissenschaftliche Studien führender Hochschulinstitute belegen die sehr gute Phosphatverfügbarkeit von MAP. So wurde bei vergleichenden Gefäßversuchen an der Universität Göttingen festgestellt, dass die P-Düngewirkung von MAP derjenigen von wasserlöslichem Tripelsuperphosphat (TSP) entspricht. Aufgrund der hohen und sicheren P-Aufnahme wird MAP als eindeutig empfehlenswertes Phosphatdüngemittel gewertet.

3. Stickstoff und Magnesium
MAP enthält neben Phosphat Stickstoff und Magnesium in relevanten Konzentrationen. Auch diese wichtigen Nährstoffe stehen den Pflanzen uneingeschränkt zur Verfügung.

4. Schwermetallgehalt
Phosphatdüngemittel weisen herkunftsbedingt teilweise sehr hohe Gehalte an Schwermetallen, insbesondere an besonders bedenklichen Cadmium- und Uranverbindungen, auf. Dagegen finden sich Schwermetalle in MAP aufgrund seiner Entstehung als Fällungsprodukt gelöster Phosphate nur in Spuren. So enthalten als Düngemittel zugelassene weicherdige Rohphosphate bezogen auf den P-Gehalt teilweise weit mehr als hundertfach höhere Konzentrationen an Cadmium und Uran als MAP.

5. Preis
MAP ist ein hochwertiger und dabei überraschend preisgünstiger Mehrnährstoffdünger.

Bild Zeitungsartikel Clever entsorgt

Clever entsorgt

Erschienen in der Mainpost, Jahrg. 73/Nr. 213, Autorin Pat Christ.

Es gibt kein Firmenschild, das weithin sichtbar prangen würde. Das Würzburger Unternehmen GfR, Mitglied im „Umweltpakt Bayern“, hat seinen Hauptsitz in der Schweinfurter Straße etwas versteckt hinter einer Bäckerei und schräg gegenüber eines Discounters. Bei GfR wird darüber nachgedacht, wie aus dem, was in der Industrie übrig bleibt, innovative Produkte für die Landwirtschaft, allem voran Dünger, hergestellt werden kann. Dabei liegt der Fokus seit zehn Jahren verstärkt auf dem Ökolandbau. Ausgesprochen heißt das Kürzel „Gesellschaft für die Aufbereitung und Verwertung von Reststoffen“. Gegründet wurde der Betrieb Mitte der 1980er Jahre von der Knauf Gips KG aus Iphofen (Lkr. Kitzingen) und der ehemaligen Würzburger Firma Noell. Knauf ist heute noch immer zu 50 Prozent als Gesellschafter an dem Unternehmen beteiligt. Mit der GP Papenburg Entsorgungs-GmbH aus Salzgitter gewann die GfR einen zweiten Gesellschafter. Die GfR bietet Düngemittel an, die Pflanzen mit Stickstoff und Schwefel versorgen. Zu den Spezialitäten zählt ein Schwefel-Calcium-Dünger, der sich vor allem zur Düngung von versauerten, schwefelarmen Böden eignet. Zwischen 60 000 und 70 000 Tonnen Düngemittel, darunter mehrere patentierte Produkte, werden von der GfR vertrieben. Die Kunden sitzen in ganz Europa. Der Umsatz liegt nach Firmenangaben bei mehreren Millionen Euro im Jahr.

Zu wenig Schwefel im Boden
Seit 30 Jahren befasst sich das 25-köpfige GfR-Team inzwischen mit der Frage, wie Reststoffe landwirtschaftlich verwertet werden können. Das Thema wurde Mitte der 1980er Jahre aus zwei Gründen aktuell: Großfeuerungsanlagen wie Kohlekraftwerke mussten von Gesetzes wegen eine Rauchgasentschwefelung einbauen, um den Schwefeldioxidgehalt in der Luft zu senken. Dadurch wurden Reaktionsabfälle erzeugt, die es zu entsorgen galt. Die neue „Großfeuerungsanlagenverordnung“ trug außerdem dazu bei, dass der Schwefelgehalt in Luft und Boden abnahm. „Plötzlich fehlte den Pflanzen Schwefel“, erklärt GfR-Prokurist Erwin Gerstner. Kurz ein Blick zurück in die Geschichte: Robert Hasenclever aus Aachen, seines Zeichens Sodafabrikant, erfand im Jahr 1879 ein Verfahren zur Rauchgasentschwefelung, um den Ausstoß schädlicher Abgase zu reduzieren. Heute gibt es mehr als hundert Verfahren, Schwefelverbindungen aus den Abgasen von Kraftwerken wie Müllverbrennungsanlagen zu entfernen. In Japan, den USA und in Deutschland wurden Varianten entwickelt, die als Endprodukt Gips oder Ammoniumsulfat liefern. Seit 1974 ist die Rauchgasentschwefelung in Deutschland für neue Steinkohlekraftwerke vorgeschrieben. 1983 trat zusätzlich die Großfeuerungsanlagenverordnung in Kraft. Die fordert von den rund 600 deutschen Großfeuerungsanlagen eine Nachrüstung mit Rauchgasentschwefelung oder, alternativ, die Stilllegung. Befanden sich früher im Durchschnitt noch rund 70 Kilogramm Schwefel in einem Hektar Boden, sind es heute, wegen der Rauchgasentschwefelung, nur noch rund zehn Kilo. Das ist zu wenig für Pflanzen, die für ihren Chlorophyllhaushalt, die Eiweißbildung sowie zur Bildung von Vitaminen und wachstumsfördernden Enzyme dringend auf Schwefel angewiesen sind. Ansonsten sind Mangelerscheinungen programmiert. Dies betrifft vor allem Raps. Hat der nicht genug Schwefel, können sich die Blätter rotviolett verfärben und löffelartig verformen, die Blüten sind weiß, die Schoten aufgedunsen. Getreide weist ein blassgrünes Aufhellen der jüngeren Blätter auf. Bei Rüben können die jüngeren Blätter vergilben.

Gipsapostel aus Hohenlohe
Kulturpflanzen wie Getreide, Kartoffeln, Mais oder Zuckerrüben müssen, bevor die Vegetation beginnt, deshalb in vielen Regionen mit Schwefel gedüngt werden. Weil Schwefel im Boden inzwischen Mangelware ist, hat sich der Absatz schwefelhaltiger Dünger in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht. Über die Produkte, die GfR vertreibt, wird Calciumsulfat und damit Gips als Schwefeldünger auf die Felder ausgebracht. Konventionelle Landwirte bevorzugen GfR-Düngemittel, die auf REA-Gips basieren. Mit diesem Fachwort werden Gipse bezeichnet, die aus den Abgasen von Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA) gewonnen werden. Daneben entwickelte GfR Naturgipsdünger speziell für den Ökolandbau. Gips auf die Felder zu bringen, sagt Erwin Gerstner, sei zunächst ein ungewöhnlicher Gedanke. Dabei ist die Methode der Gipsdüngung schon lange bekannt. Der Hohenloher Pfarrer Johann Friedrich Mayer reformierte als „Gipsapostel“ bereits im 18. Jahrhundert die Landwirtschaft. 1768 berichtete er in seinem Büchlein „Lehre vomGyps als einem vorzueglich guten Dung zu allen Erd-Gewaechsen auf Aeckern und Wiesen, Hopfen- und Weinbergen“ von den Erfolgen der Gipsdüngung. Auch im Ökolandbau ist Naturgips zugelassen. Mehrere Strategien, wie man mineralische Schwefelverbindungen zuführen kann, stehen zur Auswahl. Schwefel in Form von Kaliumsulfat, Kieserit oder Bittersalz ist direkt pflanzenverfügbar. Kieserit und Bittersalz enthalten allerdings einen vergleichsweise hohen Magnesiumanteil, weshalb sie sich nicht überall gut eignen. Alternativ kann Naturgips als ebenfalls schnell pflanzenverfügbares Schwefeldüngemittel eingesetzt werden. Im Ökolandbau wird Naturgipsdünger vor allem für Leguminosen wie Erbsen, Ackerbohnen, Klee, Wicken oder Lupinen verwendet, denn diese Pflanzen haben einen hohen Bedarf an Schwefel. Leguminosen wiederum spielen im ökologischen Ackerbau eine große Rolle, was mit der Fruchtfolge zu tun hat. Um den Boden nicht auszulaugen, müssen Biobauern streng darauf achten, welche Nutzpflanzenarten sie in welchem zeitlichen Abstand anbauen. Bodendüngung mit Chemie ist ja tabu. Leguminosen vermehren den Humus im Boden und binden Stickstoff. Dabei können sie durch Naturgips unterstützt werden. 2010 und 2011 untersuchte die Justus-Liebig-Universität Gießen, inwieweit sich eine verbesserte Schwefelversorgung, unter anderem durch Naturgips, auf das Wachstum vonLeguminosen auswirkt. Die Ergebnisse waren positiv.

Naturgips für Ökobauern
GfR bietet derzeit zwei Naturgipse für den Ökolandbau an. Einer der Naturgipse wird als loses Feinkorn vertrieben. Da dies nicht immer so gut auszustreuen ist, entwickelte das Unternehmen ein granuliertes Produkt, das unter dem Namen „GranuGips“ vermarktet wird. „Mit dem Granu-Gips sind wir in Deutschland so ziemlich einzigartig“, so Gerstner. Beide Produkte sind für den ökologischen Landbau gemäß EU-Ökoverordnung zugelassen. „Außerdem sind sie FiBL-gelistet“, so Agrarexperte Oliver Lohrengel von der GfR. Hinter der Abkürzung FiBL steckt das Forschungsinstitut für biologischen Landbau im schweizerischen Frick. Es veröffentlicht jedes Jahr eine Betriebsmittelliste für Ökobauern. Darin sind beide Würzburger Produkte enthalten. Auch Demeter-Landwirte greifen auf den GranuGips der GfR zurück. Egal ob Öko-Landbau oder konventionelle Landwirtschaft: Übergreifendes Ziel der GfR ist es, Stoffkreisläufe zu schließen, indem Nebenprodukte aus industrieller Produktion aufbereitet und verwertet werden.

Feuerlöschpulver aufbereitet
Dabei wird laut Lohrengel streng darauf geachtet, dass die Produkte, die bei der Verwertung entstehen, hochwertig und absolut unbedenklich sind. Besteht keine Chance, einen Reststoff zu einem Qualitätsprodukt aufzubereiten, lässt das GfRTeam besser die Finger davon: „Es kommt durchaus vor, dass wir Material ablehnen.“ Gleichzeitig wird auch sehr ungewöhnliches Material verwendet. So konnte sich die GfR inzwischen mehrere Verfahren zur Aufbereitung vonungewöhnlichen Reststoffen patentieren lassen. Auch gelang es immer wieder, ganz neue Düngemittel in die Düngemittelverordnung aufnehmen zu lassen. Seit 2004 zum Beispiel ist ein Verfahren zur Aufbereitung von Feuerlöschpulvern patentiert. Immer dann, wenn ABC-Feuerlöscher entsorgt werden müssen, fällt dieses Pulver an, erläutert Gerstner. Es setzt sich aus Monoammoniumphosphat und Ammoniumsulfat zusammen. Mit diesen Komponenten eignet sich das Pulver dem Chemiker zufolge grundsätzlich als Düngemittel. Gerstner erfand ein Verfahren, um Feuerlöschpulver so aufzubereiten, dass es tatsächlich als Dünger verwendet werden kann.

GranuGips

10 gute Gründe für den Einsatz von Calciumsulfat

1. Leicht pflanzenverfügbare Schwefelquelle
Die natürliche Schwefelversorgung ist auf den allermeisten Standorten nicht ausreichend, um den Bedarf zu decken. Calciumsulfat enthält Sulfat, eine in der Natur weitverbreitete Bindungsform des Schwefels, die gut wasserlöslich und damit leicht pflanzenverfügbar ist.

2. Schwefel mit vielfältiger Funktion im pflanzlichen Stoffwechsel
Schwefel fördert durch vielfältige Funktionen im Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel die Ertragsbildung und die Qualitätseigenschaften von Kulturpflanzen. Nicht nur bei stark schwefelbedürftigen Kulturen wie z. B. Raps werden durch eine aus-reichende Schwefelversorgung eine hohe Fruchtqualität und sehr gute Ernteerträge gewährleistet. Auch beispielsweise bei Getreide ist ein Zusammenhang zwischen guter Back- und Futterqualität und ausreichender Schwefelversorgung wissenschaftlich nachgewiesen.

3. Verbesserte Stickstoffausnutzung
Schwefel verbessert die Stickstoffausnutzung, da die Umwandlung von aufgenommenem Nitrat in Amide bzw. Aminosäuren in der Pflanze von schwefelhaltigen Enzymen gesteuert wird. Schwefelmangel kann zu drastischen ökonomischen Einbußen und ökologischen Belastungen führen, da bei Schwefelmangel ein Teil der gedüngten Stickstoffmenge nicht von den Pflanzen aufgenommen wird.

4. Keine Versauerung der Böden
Im Gegensatz zu vielen anderen Schwefeldüngern wirkt Calciumsulfat nicht bodenversauernd. Eine Ausgleichsdüngung mit Kalk ist daher nicht notwendig.

5. Vorteile gegenüber Elementarschwefel
Zahlreiche wissenschaftliche Studien führender Versuchs- und Forschungsanstalten zeigen, dass eine Bodendüngung mit Sulfatschwefel zur Deckung des Schwefelbedarfes pflanzenbaulich unbedingt erforderlich und auch ökonomisch höchst sinnvoll ist. Eine Blattdüngung mit zum Beispiel Elementarschwefel ist bestenfalls ergänzend zur Behebung von akuten Mangelzuständen anzuraten und nur mit extrem feinkörnigem Schwefel (Netzschwefel) sinnvoll. Sulfatschwefel ist sofort pflanzenverfügbar. Elementarschwefel muss erst in Sulfatschwefel umgewandelt werden, um der Pflanze voll zur Verfügung zu stehen.

6. Verbesserung der Bodenbeschaffenheit
Calciumsulfat liefert Calcium zum Ausflocken toniger Bestandteile im Boden. Dies führt zu einer signifikanten Verbesserung der gesamten Bodenstruktur und verbessert somit das Wurzelwachstum sowie die Luft- und Wasserversorgung.

7. Verhinderung der Bodenverkrustung und der Bodenverdichtung
Calciumsulfat kann die Bodenverkrustung auf Bodenoberflächen, die zum Beispiel durch Starkregenfälle auf instabilen Böden hervorgerufen wird, sowie die Bodenverdichtung bei vielen Bodenarten reduzieren. Dies ist unter anderem wichtig für ein stärkeres und schnelleres Samenwachstum.

8. Verbesserung der Wasseraufnahme
Calciumsulfat verbessert die Wasseraufnahmefähigkeit sowie das Wasserspeichervermögen der Böden. Dies führt zu einer tieferen Durchwurzelung und zur verbesserten Ausnutzung der Wasseraufnahme. Gerade in Trockenperioden ist dies extrem wichtig.

9. Bindung organischer Bestandteile an Ton
Calcium fördert die Bindung organischer Bestandteile an Tonböden. Die Stabilität der Bodenmatrix wird erhöht. Der Einsatz von Calciumsulfat empfiehlt sich daher besonders bei Düngung mit Gülle, Festmist, Kompost oder Gärresten.

10. Neutraler pH-Wert
Im Gegensatz zu Kalken, die den Böden ebenfalls Calcium zuführen, aber gleichzeitig den pH-Wert erhöhen, ist Calciumsulfat pH-neutral. Daher eignet sich Calciumsulfat als Calciumlieferant hervorragend bei Böden und Kulturen mit keinem oder nur geringem Kalkbedarf.